Freundschaftsspiel gg. SVN Neuaigen: Resümee

Veröffentlicht: 2. Mai 2015 in Vereinsleben

Meister-hafter Saisonauftakt mit einem Freundschaftsspiel

Kaum wurden die Plätze für bespielbar erklärt (20.4.) stand schon ein freundschaftlicher Vergleich auf dem Programm. So kamen am Samstag, dem 25.4.2015, sechs Spieler vom SVN Neuaigen 2 zum Kräftemessen. Eingefädelt hat das Ganze unser „Meister“ Jürgen Lieske gemeinsam mit Ferdinand Schwarz von den Gästen. Und da wir als gute Gastgeber dastehen wollten, schmerzt uns die 4:5-Niederlage nur bedingt. Die genauen Spielergebnisse könnt ihr dem beigefügten >Spielbericht entnehmen. Einige Kommentare seien an dieser Stelle aber erlaubt:

In der Einserpartie lief es zunächst nicht nach Wunsch. Ich musste einem 1:4-Rückstand nachlaufen und war angesichts der Spielweise des Gegners ratlos. Irgendwie verlor er aber seinen spielerischen Faden, weshalb es zu einem 6:4, 6:1 Für mich reichte. Ruhmreiche Siege sehen aber anders aus.

Heinz als 2er agierte wie gewohnt und voll im Training nach einer Woche in Kroatien mit druckvollen Schlägen und nahezu fehlerlos. Das Ergebnis war auch in dieser Höher verdient.

Ronny rückte für den am Vormittag verhinderten Thomas Z. auf die 3er-Position vor. Und der machte seine Sache ganz gut. Nach verlorenem 1. Satz überzeugte er durch sicheres Tennis im 2. Satz und hatte den Gegner aufgemischt. Die Foto-Pause nach dem 2. Satz brachte aber den schon gezeichneten Gegner zurück ins Spiel und Ronny unterlag schlussendlich klar.

Das 4. Einzel bestritten die Arbeitskollegen vom Bundesheer: Meister Lieske trat gegen Ferdinand Schwarz an. Den Prestigekampf gewann unser Meister glatt in 2 Sätzen. Dabei ist anzumerken, dass wieder zahlreiche Bälle der „Marke Lieske“ mit dabei waren. Und das brachte den Gegner zur Verzweiflung. Ein geschnitzter Ball da, ein geschupfter dort, ein Schrei an der richtigen Stelle und die Sache war geritzt.

Gerhard hatte im 5. Einzel Mühe mit den Topsin-Schlägen des Gegners auf die Rückhand und fand nie wirklich in sein Spiel. Das Ergebnis spiegelt leider deutlich das Kräfteverhältnis wider. Macht nix, Gerhard!

Den Abschluss bildete das 6er-Einzel mit dem „Experten“ Herbert Riedlberger. Sein Spiel nach langer Einzel-Abstinenz war phasenweise wirklich sehenswert und hätte fast zum Gewinn des 2. Satzes gereicht. Mit trickreichem Spiel und einem im entscheidenden Moment nervös agierenden Herbert gelang dem Gegner aber doch der Sieg in zwei Sätzen. Auf seine Leistung darf er allerdings stolz sein.

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Ein 3:3 nach den Einzeln bot Spannung für die Doppel:

Ich durfte mit Meister Lieske antreten und die Gegner waren ob unserer Spielweise im Zweispalt zwischen Lachen, Weinen und Staunen. Mir ist bis heute nicht klar, warum wir das Spiel gewonnen haben, aber so können der Meister und ich stolz sagen, gemeinsam 3 der 4 Punkte beigesteuert zu haben.

Im 2er-Doppel wollte ich eine mögliche Meisterschaftsvariante austesten. Also schickte ich Heinz und Ronny ins Rennen. Nach gewonnenem 1. Satz zeichnete sich aber immer mehr ab, dass auch die Gegner das Doppelspiel gelernt haben. So entschied der Champions-Tiebreak mit 8:10 knapp gegen unsere Kämpfer.

Im 3er-Doppel war die HAK St. Pölten zunächst ganz groß. Der 6-Monat-Tennis-abstinente Thomas Z. trumpfte an der Seiten unseres „Experten“ groß auf, wurde aber im Laufe der Partie leider immer fehleranfälliger bzw. spielten die Gegner plötzlich sicherer. So ergab sich eine bittere Niederlage, die zu verhindern gewesen wäre. Schade!

Wie dem auch sei: Wir haben mit 4:5 verloren, hätten aber genauso mit 6:3 gewinnen können. Das lässt sich darauf zurückführen, dass wir nach den Einzelspielen gegrillt haben. (Vielen Dank, Rucki! Alle Esser waren begeistert.) Das hat bei allen zu Trägheit geführt, bei uns aber offensichtlich deutlicher.

Bleibt unterm Strich festzuhalten: Wir haben neu(aigener)e Freunde kennengelernt und hatten bei wirklich schönem Wetter einen netten Tag. Hoffentlich wird es nächstes Jahr eine Revanche-Partie geben. Des Meisters Arbeitskollege brennt sicherlich darauf! 🙂

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Diese Herren kennen wir – „Meister and friends“

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Mit sportlichen Grüßen
Peter

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